Die vergangenen Monate haben ja viele Gelegenheiten dazu gegeben, nicht mehr weiter zu wissen. Ein bisschen so, als hätte man uns irgendwo im Wald ausgesetzt, ganz abseits der bekannten
Wege, und uns ohne Kompass und Karte dort stehen gelassen ... und um es noch schlimmer zu machen: Nicht einmal das Handy-GPS mit der Navi-App hat noch funktioniert.
Mittlerweile gibt es ja glücklicherweise schon wieder viele Lichtblicke. Aber gerade dann, wenn die Extremsituation vorüber ist, kann es spannend sein, zu reflektieren, wo wir gerade stehen und
was da eigentlich los war.
Vielleicht magst Du Dir ja einmal folgende Fragen stellen:
- Wie geht es Dir jetzt gerade? Hast Du schon wieder in vertrautes Terrain zurückgefunden?
- Was hast Du dabei über Dich erfahren, das Du bisher noch nicht wusstest? Welchen Anteil von Dir hast Du dabei kennengelernt?
- Was waren bei Dir Punkte, an denen Du zwischenzeitlich nicht weiter wusstest? Wie hast Du es geschafft, trotzdem weiterzugehen? Welche Unsicherheiten bleiben noch zurück?
- Welche neuen Wege hast Du gefunden, die vielleicht lohnenswert sind, auch weiterhin zu gehen?
Wenn wir mit Krisen bewusst und konstruktiv umgehen, bieten sie immer die Chance daran zu wachsen. Denn in Krisen zeigt sich nicht nur wahrer Charakter, sondern wahrer Charakter wird vor allem in
Krisen geformt!
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Wenn Du Interesse oder den Bedarf verspürst, Dich einmal intensiver damit zu beschäftigen, welchen Einfluss die vergangenen Monate auf Dich hatten und Dich dadurch selbst besser kennenzulernen,
dann biete ich auch Unterstützung bei Themen an, die nicht unmittelbar mit Schule, Noten oder Lernstrategien zu tun haben.
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