Gerade haben die Osterferien angefangen und viele von uns wären jetzt sicher im Urlaub. Aber bekanntlich ist dieses Jahr wegen der Situation rund um das Corona-Virus alles ganz anders als geplant ...
Als kleine Inspiration habe ich eben dieses Zitat von Marcel Proust gefunden. Also warum nicht dieses Jahr die Reisezeit um Ostern herum für eine andere Form der Entdeckungsreise nutzen und die
gewohnte Welt um uns herum mit anderen Augen betrachten?! Wir könnten uns zum Beispiel Fragen der folgenden Art stellen:
1.) Wenn ich jetzt im Urlaub wäre, was würde ich dann machen? Was davon kann ich auf eine andere Art und Weise vielleicht auch zu Hause machen?
2.) Wenn die Coronakrise nur ein Albtraum wäre, aus dem ich plötzlich erwache, was würde ich dann als allererstes machen? Gibt es irgendetwas Vergleichbares, das ich vielleicht jetzt schon tun
kann?
3.) Welche Dinge oder Personen, die mir normalerweise wichtig sind, vermisse ich gerade gar nicht? Und umgekehrt: Welche Dinge oder Personen, die ich normalerweise lästig finde, vermisse ich
gerade?
4.) Wenn ich nächstes Jahr um Ostern herum an den heutigen Tag zurückdenke, welche positiven Aspekte habe ich aus der Coronakrise mitgenommen? Welchen Grund könnte ich dann haben, im Nachhinein
für das alles "dankbar" zu sein?
5.) Welchen Grund habe ich jetzt gerade, um dankbar zu sein? Über welche "Selbstverständlichkeit" bin ich gerade besonders froh?
Natürlich gibt es noch viele weitere spannende Fragen, die wir uns stellen können. Vielleicht habt Ihr ja noch die ein oder andere Idee?! Ich wünsche uns allen jedenfalls, dass wir trotz aller
Schwierigkeiten und Beschränkungen ein paar schöne Ferien- und Feiertage haben und aus alledem das Beste machen!